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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Fotobericht Maria November 2004



Sonja
30.12.2004, 20:58
So, hier erst mal die Dame, um die sich eigentlich alles dreht was den Tierschutz in Spanien und mich angeht.

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Maria lebt mit Mike, ihrem Freund und Ihrer Mutter in Spanien in La Nucia in einem Haus in einer deutschen Urbanisation. Das Haus beherbergt im Moment 14 Hunde. Hier mal ein kurzer Einblick. Erst mal das Haus von Maria.

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Und hier einige ihrer Hunde beim Schmusen mit Maria.

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Ich kam am Freitag nachmittag in strömendem Regen bei Maria an. Die Hunde begrüßten mich erst mal am Tor und es dauerte einige Minuten bis ich und meine Mutter überhaupt ins Haus kommen konnten. Ich erlebte dann gleich mal abends die erste Hundeabfütterung. Jeder Hund bekommt seinen eigenen Napf und seine Tabletten, dann müssen die Großen raus, die kleinen werden verteilt in Zimmern, damit es keine Wegfresserei gibt, dabei wird die Rangordnung eingehalten. War schon erstaunlich!

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Am Abend fuhren Maria und ich noch zum Tierarzt mit 2 Katzen wegen Bluttest und dort waren wir auch über eine Stunde. Ich bekam meinen ersten Kratzer beim Blutabnehmen verpasst und meine Jacke diente als Handtuch zum Katze einwickeln. Wir haben dann noch das Ergebnis abgewartet und sind dann mit Mike zum Essen gefahren. Das waren so die ersten Eindrücke am Freitag....dadurch das es sowas von schüttete konnte ich mir die Katzen noch gar nicht ansehen.

In meinem Zimmer erwartete mich Naja, meine Bettkatze...sie verbrachte die Nächte mit mir und ich habe sie echt lieb gewonnen, eine ganz süße Maus die jede Nacht trampelnd in meinem Bett lag und eng an mich gepresst schlief.

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Am Samstag dann war ich gleich morgens in den Gehegen von den Katzen und konnte gute Bilder machen, da es wieder strahlenden Sonnenschein gab!

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Wir haben dann gefrühstückt, Hunde gefüttert, Katzen gefüttert, Klos saubergemacht, Wasser frisch hingestellt und sind dann gleich zu einem anderen Haus gelaufen um dort Käfige abzuholen die Maria wegen einer Kastrationsaktion an Engländer weitergegeben hatte. Es wurden dort in 1 Woche ca. 400 Katzen kastriert. Im Raum befanden sich ca. 40 Käfige mit operierten Katzen. Am Schluß blieben dann 4 Katzen übrig, die nicht mehr zurück durften, da sich die Leute geweigert hatten sie weiter zu füttern. Mike hat sich dann bereit erklärt die Katzen in einem Zimmer unterzubringen und zu versorgen bis neue Besitzer gefunden werden können. Es muß sich aber erst herausstellen ob sie nicht zu scheu sind. Ich bin dann in das Zimmer gegangen und habe die Süßen fotografiert. Ich denke nicht das sie total panisch sind, denn sie blieben sitzen, zwar ängstlich – aber ich denke das kann man hinkriegen

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Um ca. 15.00 Uhr waren wir dann zu Mittag essen. Ich hatte dann Zeit die einzelnen Katzen zu fotografieren und noch viele Bilder von den Hunden zu machen. Endlich konnte ich mich auch ein bisschen mit Maria und Mike unterhalten. Es war recht lustig Maria sprach spanisch, englisch und deutsch, Mike nur englisch und die Mutter nur spanisch. Somit gab es ein einziges wildes Durcheinander und wir hatten viel Spaß.
Dann war wieder Hundefütterung angesagt, zwischendrin immer wieder den Boden aufwischen, da sehr viele Hunde einfach auf die Kacheln pinkeln, da sie ihren Urin nicht halten können und am abend kam dann Elena und auch später Gabi von Cbanimals zu Besuch. Wir tranken Kaffee und Tee und haben uns super unterhalten inmitten von vielen Hunden, grins...
Gabi blieb nicht so lange und wir sind dann mit Elena in eine kleine spanische Kneipe und haben dort zu abend gegessen. Wir haben uns bis 1.00 Uhr morgens super unterhalten. Wir fuhren auf dem Heimweg noch 18 Katzen füttern, aber es war nicht möglich zu fotografieren. Maria füttert die Tiere dort und hat alle kastrieren lassen, es ist eine Ihrer wilden Kolonien, die täglich Trockenfutter und Wasser von ihr bekommen. Danach habe ich mit Mike noch am Computer gesessen um festzustellen das das Ding sowas von lahm ist, das er wirklich nur dazu zu gebrauchen ist, mir ab und an die Fotos zu schicken die ich zur Tiervermittlung benötige. Maria saß daneben und ihr fiel immer der Kopf herunter, weil sie einnickte....hehehe..

Am nächsten morgen hieß es wieder füttern, Klos saubermachen, Wasser auffüllen und alle Tiere versorgen, Boden wischen und sich dazwischen ein Brot in den Kopf zu hauen. Rumms, war es wieder 16.00 Uhr. Wir fuhren dann zu Courage, dem geretteten Pferd und fütterten dort auch 15 Katzen und 3 Hunde. Auch diese Katzen hat Maria alle auf ihre Kosten kastrieren lassen.

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Nach dem Besuch bei Courage und den Stallkatzen war es schon wieder 19.00 Uhr und dann fuhren wir schnell zu Maria. Dort wurde dann der schwarze Wuschel eingetütet und ich mußte schon wieder weg. Maria und Mike fuhren mich dann 40 km zurück zu meinen Elten nach Javea.
Nach vielen Umarmungen und Tschüss-sagen fuhren Mike und Maria wieder heim um sich wie immer um ihre Tiere zu kümmern. Es waren super Eindrücke von Maria und ihren Tieren und ich werde bestimmt nächstes Jahr dort wieder ein paar Tage verbringen.